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An diesem Samstag durfte die zweite Mannschaft der U14 ihr erstes Heimspiel austragen. In der wohlbekannten Riemekehalle empfing man den Tabellenführer aus Minden und den direkten Tabellennachbarn aus Delbrück.

Die Geschichte des ersten Spiels ist schnell erzählt. Der Favorit aus Minden untertrich seine Favoritenrolle und zeigte mit beinah fehlerlosem Spiel, weshalb sie oben in der Tabelle stehen. Vor allem im ersten Satz, konnten die tapfer kämpfenden VoR-Spielerinnen den Mindenerinnen nicht viel entgegensetzten. Im zweiten Satz dann konnte man den Satz bis zum Stand von 10:10 ausgeglichen gestalten, bis der Favorit endgültig davonzog. 25:5 und 25:12 klingt auf dem Papier sehr deutlich und hart. Dies ist zum einen natürlich auf die stark spielenden Mindenerinnen zurückzuführen, jedoch kämpften unsere Mädels anfangs noch mit der Umstellung auf das 2:2 System, was noch für Verwirrung sorgte. Kämpferisch war an der Leistung jedoch nichts auszusetzen. Angefeuert von der Bank kämpfte das Team um jeden Ball und zeigte, dass sich aus dem vor der Saison zusammengewürfelten Teamlangsam eine Mannschaft entwickelt. Auch die aus der ersten Mannschaft dazugekommene Jenny fügt sich herrvorragend ein, was Mut für das nächste Spiel gegen die Delbrücker machte.

 Nachdem auch die DJK die Souveränität der Mindener zu spüren bekam (25:8; 25:8), kam es zum Duell der Tabellennachbarn. Hoch motiviert startete das Team von Trainer Maurice Fröhleke stark in die Partie. Insbesondere im Aufschlag zeigte sich das Team überlegen, bis eine kleine Schwächephase das Team aus Delbrück herankommen und sogar davon ziehen ließ. Viele leichte Fehler erlaubten den Gästen unnötige Punkte bis sich das Team auf ihre Stärken besonn und den Satz drehte. 25:20 hieß es am Ende. Wie in einer Wiederholung kamen sich einige Zuschauer und Beteiligte im zweiten Satz vor. Nach starkem Start, schlichen sich erneut zu viele Fehler ein und die Delbrücker waren deutlich vorne. Als es schon nach einem unötigen dritten Satz roch, fanden die Mädels zurück ins Spiel. Im Angriff noch nicht so durchschlagskräftig minimierte das Team ihre Fehlerquote und ließ so den Gästen keine Chance die Partie in die "Verlängerung" zu schicken und die Punkte blieben in Paderborn.

 Alles in allem zeigte das Team, dass sie auch eine Mannschaft sind. Dies war die mit Abstand erfreulichste Nachricht des Nachmittags. Auch zeigte man sich deutlich verbessert im Vergleich zum letzten Spieltag in Ostbevern. Nach Anfangsschwierigkeiten wurde auch das neue 2:2 System schon besser umgesetzt und das Team zeigte, warum sie in der Oberliga spielen und auch durchaus mithalten können. Darauf kann man aufbauen und dem letzten Spieltag vor Weihnachten in Preußisch-Oldendorf optimistisch entgegen blicken. Natürlich gbt es für die Mädels noch viel zu lernen, doch sind alle auf einem guten Weg.

Die größte Schwierigkeit beim Auswärtsspiel gegen den Post SV Bielefeld war das Finden der Halle. Bei der Vorverlegung der Partie wechselte auch die Spielhalle und die Suche dauert insgesamt so lange wie die restliche Anreise von Paderborn.

Das Spiel selber war kurz erzählt. Es trafen zwei unterschiedliche Volleyballgenerationen aufeinander. Auf der einen Seite erfahrene "Postlerinnen"um die 40 (die Älteste war 56), die letztes Jahr Meister in dieser Liga geworden sind. Das Aufstiegsrecht haben sie dann der jüngeren zweite Mannschaft übertragen und treten damit wieder in der Landesliga an (wenngleich auch durch Abgänge geschwächt). Auf der anderen das blutjunge VoRTeam mit einem Durchschnittsalter von ungefähr 15 Jahren.

Zwangsläufig erwartete man ganz unterschiedliche Spielweisen. EIne ungestüm angreifende VoR Mannschaft trifft auf eine alles zurückbringende, überlegt platzierende Post SV Mannschaft. Und da Bielefeld noch ohne Sieg war, hatten sie sich viel vorgenommen.

Allerdings wurde das Spiel dann doch deutlicher, als das Endresultät aufzeigt. Auf der Bielefelder Seite schlichen sich immer wieder etliche Annahmefehler und Ungenauigkeiten ein. Druck im Angriff konnte nur selten erzeugt werden. Die VoR Mädels zeigten ein sehr strukturiertes Spiel, viele starke Angriffe und konnten so ihre Trainerin Susanna Turner durchaus zufrieden stellen. Das System funktioniert mittlerweile.

 Und so hätte die erste Mannschaft den Sieg sehr deutlich gestalten können, wenn es nicht zwei unerklärliche Schwächeperioden gegeben hätte. Gerade wenn sich der Satz dem Ende neigt, steigt offensichtlich die Nervosität der so jungen Mannschaft. Aber klar, es gibt immer etwas zu verbessern.

 

Nach der ärgerlichen Niederlage gegen Gütersloh am letzten Spieltag hatten sich die jungen Frauen einiges vorgenommen. 

Am 02.11. hieß der Gegner Löhne und die Riemeke-Halle war mit vielen Unterstützern gefüllt. Und diese wurden mit einem souveränen Sieg belohnt.

VoR startete auch gleich ungewohnt stark. Während ansonsten die ersten Punkte meistens dem Gegner gehörten, begann die Mannschaft direkt einen großen Vorsprung herauszuholen. Auf wirklich allen Positionen konnte man überzeugen, so dass es unmöglich ist, einzelne Spielerinnen herauszuheben. Mit 25:12, 25:14 und 25:21 wurden die Sätze deutlich geholt. Und der letzte Satz wurde nur ansatzweise spannend, weil der letzte Ball einfach nicht fallen wollte. Da konnte man noch erkennen, wie jung die Mannschaft ist, und dass man immer mit Nervosität rechnen muss, selbst wenn die Mannschaft führt.

Fazit: Ein tolles Spiel! Wenn man es schafft, diese Leistung in den kommenden Spielen wieder abzurufen, dann kann man sogar in der Spitze der Landesliga mitspielen. 

 

Mit einer tollen spielerischen Steigerung gelang Damen 3 in der kleinen Halle in Dringenberg ein 3:2-Sieg gegen den Stadtrivalen und Tabellennachbarn SC GW Paderborn 3. Höhepunkt war der Tie-Break, als schier alles gelang und schnell eine vorentscheidende 13:1-Führung herausgespielt wurde. Gerade rechtzeitig hatte Jana Hölscher ihren Aufschlag wieder gefunden und servierte einen starken Aufschlag nach dem anderen über das Netz. Alles was dann noch auf die Spielfeldhälfte des Regionalkaders zurück kam wurde von der Netzreihe zuverlässig abgearbeitet. Dabei fing das Spiel nicht gut an, denn mit einige Annahmeproblemen und überhaupt keiner Bewegung in der Abwehr ging Satz eins verloren. Kapitän Cemre Hekim gab dann mit einer Aufschlagserie zum 6:0 in Satz zwei dann den Startschuss für den Ausgleich. Die 15-jährige Zuspielerin führte klug Regie, setzte ihre Angreifer immer wieder gut in Szene und hatte großen Anteil am Erfolg. Das ganze Team steigerte sich und feierte in einer umkämpften Partie einen am Ende verdienten Sieg.

Auch der zweite Spieltag der U14 brachte das erwartete Ergebnis. Betreut von Vater Holger Pollkläsener, der den beruflich verhinderten Trainer vertrat, gestalteten die U14-Mädchen des VoR in Delbrück beide Spiele sicher für sich. "Die Mädchen haben gut gespielt", freute sich der Betreuer. Preußisch-Oldendorf wurde deutlich mit mit 25:7, 25:11 besiegt. Vor stimmungsvoller Kulisse wurde auch Gastgeber Delbrück mit druckvollem Spiel beherrscht. Satz eins ging mit 25:10 deutlich an den Regionalkader, im zweiten Satz führte die Mannschaft dann auch schon mit 23:8  als ein paar Flüchtigkeitsfehler den Gegner noch herankommen ließen. Damit setzen sich drei ungeschlagene Teams vorne ab. Der VoR liegt knapp auf Platz zwei, nur drei Ballpunkte hinter Tabellenführer VC Minden und vor dem SV Sande. Alles läuft auf ein spannendes Oberliga-Finale hinaus, wenn diese drei Top-Teams am Samstag, 29.11. ab 14 Uhr in Sande aufeinander treffen.

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